Presse und Social Media

In diesem Bereich finden Sie unsere aktuellen Pressemeldungen und Social Media-Beiträge.

Um in den Presseverteiler aufgenommen zu werden, wenden Sie sich an die Unternehmenskommunikation. Bitte informieren Sie uns auch, falls sich Ihre Kontaktdaten ändern.

E-Mail senden

Sicherer und zuverlässiger Schienenverkehr stärkt duisport als europäischen Hub im China-Handel

Regelmäßiger Zugverkehr mit Wuhan wieder aufgenommen:

Der Warenverkehr aus China steigt wieder deutlich an: Gemeinsam mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, dem Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf, Feng Haiyang sowie Dr. Roland Pütz, Geschäftsführer Hutchison Ports Duisburg, empfing duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake einen der ersten Güterzüge aus Wuhan nach Ausbruch der Corona- Pandemie auf dem Gelände des Hutchison Ports Duisburg (ehemals DeCeTe).

Chinas Industrieproduktion findet nach Eindämmung der Corona-Epidemie wieder zu alter Stärke zurück. Rund zwei Monate waren die Millionenstadt Wuhan, die seit 1982 Partnerstadt Duisburgs ist sowie die gesamte Provinz Hubei für Güter- und Personenverkehre abgeriegelt. Wuhan gilt als Ausgangspunkt der weltweiten Corona-Pandemie.

Auch der Duisburger Hafen war von den Auswirkungen der massiven Beschränkungen in der Provinz Hubei betroffen und hat vor allem im März einen deutlichen Rückgang im Segment der Güterverkehre aus China und anderen asiatischen Ländern, wie zum Beispiel Südkorea, verzeichnen müssen.

Rund 40 Züge verkehren nun wieder wöchentlich zwischen Duisburg und verschiedenen Destinationen in China. Während der Corona-Krise in China gab es hier spürbare Rückgänge. Die Hälfte des Seeverkehres mit China kam zwischenzeitlich zum Erliegen. Seit Aufhebung der Abriegelungen nimmt Chinas Wirtschaft jedoch wieder deutlich Fahrt auf.

„Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat unser Land schwer getroffen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass der Alltag langsam zurückkehren wird. Die Wiederaufnahme des interkontinentalen Bahnverkehres aus der Provinz Hubei ist dabei ein wichtiger Baustein sowie zuverlässige Option für Industrie und Handel. Wir setzen auf unsere starken Verbindungen zu duisport als bedeutende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa“, sagt Feng Haiyang, Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf.

„Nach 76 Tagen Isolation wurde das Ausreiseverbot in der Stadt Wuhan am 24. März aufgehoben. Das Ende des Lockdowns in dieser von der Corona-Krise so stark betroffenen Stadt hat auch symbolische Bedeutung. Wir alle wissen, dass uns die Corona-Krise in Nordrhein-Westfalen wie in China noch begleiten wird. Der Kampf gegen das Virus ist noch nicht vorbei, aber dass der Schienenverkehr zwischen Asien und Europa wieder reibungslos funktioniert, ist ein gutes Zeichen der Normalisierung“, erklärte Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Schon bald werden wir wieder das alte Niveau im Warenaustausch mit China erreicht haben. Der Duisburger Hafen spürt die Folgen der Pandemie zwar mit einer gewissen Verzögerung, dennoch gehe ich von eindeutigen Nachholeffekten im China-Geschäft aus“, erklärt duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake. „Bereits in der zweiten Aprilhälfte rechnen wir mit einem deutlich erhöhten Warenaufkommen, darauf reagieren wir als duisport-Gruppe mit gesteigerten Terminalkapazitäten und kurzfristigen Lagerlösungen. Unser Netzwerk funktioniert auch in Krisenzeiten“, ergänzt Staake.


Bitte geben Sie bei Verwendung des zur Verfügung gestellten Bildmaterials das Copyright © duisport/dws Werbeagentur GmbH an.

Schulterschluss für logport VI – duisport stellt Bauantrag für das trimodale Containerterminal auf logport VI

Coronavirus: Kernfunktionen der Ver- und Entsorgung in Nordrhein-Westfalen müssen gesichert werden

News Icon

Coronavirus: Duisburger Hafen unterstützt Behörden und richtet Krisenstab ein

News Icon

Duisburger Hafen: Stabiler Containerumschlag, rückläufiger Güterumschlag in 2019

• Containerumschlag stabil bei ca. 4,0 Millionen TEU (ca. - 2,5 Prozent)

• Güterumschlag erreicht ca. 61,1 Millionen Tonnen (ca. - 6 Prozent)

Duisburg, 04. Februar 2020 - Der Containerumschlag der Duisburger Hafen AG (duisport) ist, so der vorläufige Stand, in 2019 mit rd. 4,0 Mio. TEU auf dem Niveau von 2018 (4,1 Mio. TEU) geblieben. Mit einem Anteil von rd. 60 Prozent ist der Containerumschlag das wichtigste duisport-Geschäftsfeld. Für den Gesamtgüterumschlag wird ein Rückgang von 65,3 Mio. Tonnen auf ca. 61,1 Mio. Tonnen (- 4,2 Mio. Tonnen) erwartet.

Hauptursachen für den Rückgang im Gesamtgüterumschlag sind die sich abschwächende Industrienachfrage und der Ausstieg aus der Kohleverstromung, der zu einem weiteren deutlichen Rückgang der Schüttladungen geführt hat. Insgesamt lag der Kohle- und Stahlbereich mit 20% unter Vorjahresniveau. Weitere Faktoren sind u. a. die Sperrung der Öresundbrücke, die den Handel mit Skandinavien deutlich beeinträchtigt, und die abgeschwächte Nachfrage nach chemischen Vorprodukten.

Stabile Entwicklung im Containerumschlag

Die Stabilisierung im Containerumschlag auf 4,0 Millionen TEU (- 2,5 Prozent) nach den Rekordjahren 2017 und 2018, ebenfalls unter schwierigen Rahmenbedingen, bestätigt die Zukunftsfähigkeit des duisport-Konzepts. Gemeinsam mit dem chinesischen Logistik-Konzern Cosco Shipping und weiteren Partnern werden rd. 100 Mio. € für ein neues Container-Terminal direkt in die Verbesserung der Infrastruktur investiert. Der Duisburger Hafen wird damit seine Strategie fortsetzen, die Güterverkehre, insbesondere aus Osteuropa (Lkw, Sattelzüge, Trailer), von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die getroffenen Ausbaumaßnahmen und Kundenansiedlungen, insbesondere auf logport VI, werden bereits ab 2021 positive Impulse für den Güterumschlag auslösen.

Zweiter Strukturwandel in der Region - Herausforderung für Duisburger Hafen

„Der Abschied von der Kohle, die fortgesetzte Krise im Stahl, die unklaren politischen Rahmenbedingungen der Energiewende, die Herausforderungen der Digitalisierung und die sich abzeichnende konjunkturelle Verschlechterung, all diese Faktoren wirken wie ein zweiter Strukturwandel für ganz Nordrhein-Westfalen. Das diversifizierte Geschäftsmodell der Duisburger Hafen AG ist diesen Herausforderungen gewachsen. Aber auch ein so gut aufgestelltes Unternehmen wie unseres kann sich auf Dauer den zunehmend schlechteren Rahmenbedingungen nicht entziehen“, so das Fazit des duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake zur vorläufigen Auswertung der Umschlagstatistik des Jahre 2019.

Niederlande und Nordrhein-Westfalen vertiefen Kooperation und starten grenzüberschreitende Wasserstoff-Projekte