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Cool mit flüssigem Erdgas: RWE und duisport weihen LNG-Tankstelle ein

  • Kooperation entwickelt LNG-Nutzungskonzept
  • Flüssiggas ersetzt Diesel zunächst bei Hafenfahrzeugen

Duisburg/Essen, 11. September 2019 – Minus 161 Grad und ein 600stel des normalen Volumens: Das ist Liquefied Natural Gas (LNG), also flüssiges Erdgas. Das können Betriebsfahrzeuge des Duisburger Hafens ab sofort tanken. Die Duisburger Hafen AG und die RWE Supply & Trading GmbH eröffneten die gemeinsame LNG-Tankstelle feierlich im Rahmen des diesjährigen RWE-Energiedialogs, dem Industriekundenevent von RWE.

Die mobile Tankstelle ist der erste Schritt zu einer LNG-Infrastruktur. Das Ziel ist, die Nutzung von LNG als umweltfreundlichen Kraftstoff im Duisburger Hafen zu etablieren. Mit der LNG-Tankstelle wird in der Region ein funktionierendes Anwendungsumfeld für diesen Kraftstoff aufgebaut. „Wir treiben den Ausbau der LNG-Infrastruktur im Duisburger Hafen zielstrebig voran. Dadurch leisten wir einen wichtigen umweltpolitischen Beitrag zur Reduzierung der lokalen Emissionen“, so Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG. Die Anlage senkt CO2- und andere Emissionen und stärkt den Standort und die Region wirtschaftlich. Die gewonnenen Ergebnisse fließen in ein langfristiges Geschäftsmodell für die LNG- Nutzung als Kraftstoff ein.

In der Anfangsphase wurden bereits Reachstacker und Terminal-Zugmaschinen auf LNG umgerüstet. Sie werden jetzt im dualen Diesel- und LNG- sowie im reinen LNG-Betrieb getestet. „Wir sind stolz unseren Beitrag zur Reduzierung von Emissionen im Duisburger Hafen zu leisten“, betont Andree Stracke, Mitglied der Geschäftsführung der RWE Supply & Trading GmbH und zuständig für das Industriekunden- und LNG-Geschäft. „Als nächsten Schritt verfolgen wir den Einsatz von LNG im Duisburger Hafen auf weitere Fahrzeuge auszuweiten.“ Mit der Tankstelle greift RWE das stetig steigende Interesse an LNG in Deutschland und Europa auf.

Die LNG-Tankstelle ist Teil eines gemeinsamen Forschungsprojektes von RWE Supply & Trading, duisport und der Universität Duisburg-Essen. Aufgrund seines wegweisenden innovativen Potentials wird das LNG-Infrastrukturprojekt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit 740.000 Euro gefördert.

Für Rückfragen:

Stephanie Buchloh, Pressestelle RWE Supply & Trading GmbH Duisburger Hafen AG

T +49 (0)201 12-22342, M +49 (0)162 250 48 30, E stephanie.buchloh@rwe.com

 

Wilhelm Klümper, Pressesprecher Duisburger Hafen AG

T +49 (0)203 803-4465, M +49 (0)151 656 33 602, E wilhelm.kluemper@duisport.de

 

Über RWE Supply& Trading

Die RWE Supply & Trading GmbH, eine Tochtergesellschaft der RWE AG mit Sitz in Essen, ist mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein führendes Energiehandelshaus in Europa und die Drehscheibe für alle handelbaren Rohstoffe wie Gas, Kohle, Öl und Strom. Ihr Handelsportfolio umfasst auch Emissionszertifikate, Frachten, Wetterderivate und Biomasse. Sie verantwortet die wirtschaftliche Optimierung der Stromerzeugung und des nicht-regulierten Gas-Geschäfts von RWE. Großen Industrieunternehmen und Handelspartnern bietet RWE Supply & Trading ein handelsgestütztes Portfoliomanagement, langfristige Lieferkonzepte und Risiko-Management-Lösungen.

Über Duisburger Hafen AG
Die Duisburger Hafen AG ist die Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens, des größten Binnenhafens der Welt. Die duisport-Gruppe bietet für den Hafen- und Logistikstandort Full Service-Pakete in den Bereichen Infra- und Suprastruktur inkl. Ansiedlungsmanagement. Darüber hinaus erbringen die Tochtergesellschaften logistische Dienstleistungen wie beispielsweise den Aufbau und die Optimierung von Transport- und Logistikketten, Schienengüterverkehrsleistungen, Gebäudemanagement und Verpackungslogistik.

Über LNG
LNG ist Erdgas, das durch Kühlung auf minus 161° Grad verflüssigt wird. Dabei reduziert sich das Volumen auf etwa ein Sechshundertstel des Erdgas-Volumens unter Normaldruck. Damit wird der Schiffstransport großer Erdgasmengen möglich. LNG ist umweltfreundlich, da die Emissionen von Kohlendioxid, Stickoxid, Schwefeldioxid und Feinstaub geringer sind als bei anderen Kraftstoffen.

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Start des Projektes „enerPort“ – duisport als Vorbild von Binnenhäfen

Die Duisburger Hafen AG (duisport) und das Fraunhofer Umsicht erarbeiten gemeinsam mit „enerPort“ ein Gesamtkonzept zur Energienutzung und –versorgung des über 1.550 Hektar großen Hafenareals.

enerPort, das mit mehr als 1 Mio. EUR vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, verfolgt am Beispiel des Duisburger Hafens einen cross-industriellen Ansatz zur Kopplung von Energiewirtschaft mit den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Industrie, Logistik und Verkehr.

In einem ersten Schritt definiert der Duisburger Hafen die Energiethemen, deren Optimierung angestrebt wird.

In einem nächsten Schritt entwickeln die beiden Projektpartner übertragbare Lösungen für andere Binnenhäfen und ein Gesamtkonzept für die bessere Energienutzung und –versorgung.

Der Duisburger Hafen weiß es sehr zu schätzen, dass seine Mitarbeiter als Hafenpraktiker gemeinsam mit Wissenschaftlern Fundamentales zur Energiewende erarbeiten können. Der Duisburger Hafen als weltweit größter Binnenhafen möchte ein Zeichen setzen für andere Binnenhäfen.

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