Presse und Social Media
In diesem Bereich finden Sie unsere aktuellen Pressemeldungen und Social Media-Beiträge.
Um in den Presseverteiler aufgenommen zu werden, wenden Sie sich an die Unternehmenskommunikation. Bitte informieren Sie uns auch, falls sich Ihre Kontaktdaten ändern.
Querspange Hamborn / Walsum: Letzte Nebenstraßen im 1. Bauabschnitt bald fertig
Die letzten Arbeiten an der Prinz-Eugen-Straße und der Warbruckstraße laufen gerade. Am 28. Juli werden im Laufe des Tages die Absperrungen beiseite geräumt. Dann sind die beiden letzten Nebenstraßen der Fritz-Schupp-Straße, dem 1. Bauabschnitt der neuen Querspange Hamborn / Walsum, für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Foto: duisport
- Aufwändige Kanalarbeiten sind abgeschlossen.
- Buslinien 905 und 906 fahren wieder ihre bewährte Route.
- DVG hat zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Wie geplant, werden am 28. Juli mit der Prinz-Eugen-Straße und der Warbruckstraße in Marxloh die beiden letzten Nebenstraßen der Fritz-Schupp-Straße, dem 1. Bauabschnitt der neuen Querspange Hamborn / Walsum, für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die letzten Absperrungen werden im Laufe dieses Tages beseitigt.
In den zurückliegenden Wochen hatten hier vor allem aufwändige Kanalarbeiten für Behinderungen gesorgt.
Besonders freuen dürfen sich darüber die Nutzerinnen und Nutzer der Buslinien 905 und 906: Die Busse fahren nach Freigabe der Nebenstraßen wieder sofort ihre bewährte Strecke. Auch die Haltestellen werden an ihre ursprünglichen Standorte zurückverlegt. Hierfür hat die DVG zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Die Süd-West-Querspange verbindet nach ihrer kompletten Fertigstellung die Autobahn 59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum und zählt damit zu einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Stadt.
Querspange Hamborn / Walsum: Letzte Nebenstraßen im 1. Bauabschnitt bald fertig
- Aufwändige Kanalarbeiten sind abgeschlossen.
- Buslinien 905 und 906 fahren wieder ihre bewährte Route.
- DVG hat zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Wie geplant, werden am 28. Juli mit der Prinz-Eugen-Straße und der Warbruckstraße in Marxloh die beiden letzten Nebenstraßen der Fritz-Schupp-Straße, dem 1. Bauabschnitt der neuen Querspange Hamborn / Walsum, für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die letzten Absperrungen werden im Laufe dieses Tages beseitigt.
In den zurückliegenden Wochen hatten hier vor allem aufwändige Kanalarbeiten für Behinderungen gesorgt.
Besonders freuen dürfen sich darüber die Nutzerinnen und Nutzer der Buslinien 905 und 906: Die Busse fahren nach Freigabe der Nebenstraßen wieder sofort ihre bewährte Strecke. Auch die Haltestellen werden an ihre ursprünglichen Standorte zurückverlegt. Hierfür hat die DVG zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Die Süd-West-Querspange verbindet nach ihrer kompletten Fertigstellung die Autobahn 59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum und zählt damit zu einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Stadt.
Abrissarbeiten der Rhein-Ruhr-Halle beginnen
v.l.n.r. Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Mahmut Özdemir (SPD-Abgeordneter), Sören Link (OB Stadt Duisburg), Bruno Sagurna (SPD-Ratsfraktion Duisburg), Udo Steinke (CDU-Ratsfraktion Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Frank Börner (MdL SPD Wahlkreis)
Am 31. Oktober 1975 wurde sie feierlich eröffnet, seit 2011 ist sie geschlossen: die Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg-Hamborn, in der einst fast 4500 Zuschauer Platz fanden. TV-Shows wie “Wetten, dass …”, Konzert-, Sport-, Ausstellungs- und Messeveranstaltungen lockten seinerzeit viele tausende Menschen an.
Nun ist Schluss. Die Halle wird abgerissen. Zum Auftakt der Rückbau- und Abrissarbeiten gab es vor der maroden Mehrzweckhalle zum letzten Mal einen großen Bahnhof. Unter anderem mit dabei: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sowie Lars Nennhaus und Matthias Palapys, Geschäftsführer der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig), die die fachgerechten Bauarbeiten verantwortet.
Im Pressepaket finden Sie:
- Bilder der Veranstaltung zum Beginn der Abrissarbeiten
- aktuelle Fotos aus dem Innern der Rhein-Ruhr-Halle
- ein Luftbild der Rhein-Ruhr-Halle
Abrissarbeiten der Rhein-Ruhr-Halle beginnen
Global Player im Duisburger Hafen: PSA wird neuer Gesellschafter der Duisburg Gateway Terminal GmbH
Mit dem DGT entsteht im Duisburger Hafen das größte und erste 100 Prozent klimaneutrale Containerterminal im europäischen Hinterland. PSA International Pte Ltd hat nun Verträge zum Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 22 Prozent an der Duisburg Gateway Terminal GmbH unterzeichnet. Copyright duisport
Der weltweit tätige Hafen- und Logistikkonzern PSA International Pte Ltd (PSA) mit Hauptsitz in Singapur hat Verträge zum Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 22 Prozent an der Duisburg Gateway Terminal GmbH (DGT) unterzeichnet. Die hierzu getroffenen Vereinbarungen stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden. Mit Vollzug der Verträge ist der internationale Gesellschafterkreis mit Hupac, HTS, duisport und PSA dann komplett.
Mit dem DGT entsteht im Duisburger Hafen das größte und erste 100 Prozent klimaneutrale Containerterminal im europäischen Hinterland.
„Wir freuen uns mit PSA einen wichtigen strategischen Partner für die DGT-Gesellschaft dazugewonnen zu haben, der mit seinen verschiedenen Geschäftsfeldern in Europa, Asien und weltweit erheblich zum Erfolg des Duisburg Gateway Terminals beitragen wird. Diese Netzwerkerweiterung stärkt sowohl die Wettbewerbsvielfalt als auch die weitere Diversifizierung des Duisburger Hafens. Das Thema Lieferkettendiversifizierung hat eine zunehmend wichtige Bedeutung”, sagt duisport-CEO Markus Bangen.
Tan Chong Meng, CEO der PSA-Gruppe, sagt: “Wir freuen uns, neben den bestehenden Gesellschaftern duisport, Hupac und HTS Partner des Duisburg Gateway Terminal zu werden. Als Teil von Europas größtem und nachhaltigstem Binnenhafen wird das DGT ein wichtiges Tor für die Bereitstellung umweltfreundlicher Logistikdienstleistungen für das dichte industrielle Hinterland Deutschlands sein. Durch die Nutzung des globalen Hafen- und Lieferkettennetzes von PSA sowie der starken Präsenz in Kontinentaleuropa will PSA die Partnerschaft mit dem DGT stärken und die grüne Energiewende in Deutschland im Einklang mit unserer strategischen Ausrichtung auf einen reibungsloseren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Handel unterstützen.”
Baufortschritt im Zeitplan
Das trimodale DGT ist weiter planmäßig in Bau. Es gilt als Modellprojekt für die Zukunft
der Logistik und wird mit einer Fläche von 235.000 Quadratmetern im Endausbau das größte Containerterminal im europäischen Hinterland sein. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts soll im ersten Quartal 2024 erfolgen.
ÜBER PSA INTERNATIONAL
PSA International (PSA) ist ein weltweit führender Hafenbetreiber und ein zuverlässiger Partner in der Lieferkette für Frachtunternehmen. Das Hafen- und Frachtlösungsportfolio von PSA umfasst über 60 Hochsee-, Bahn- und Binnenterminals an 160 Standorten in 42 Ländern – darunter zwei Vorzeigehäfen in Singapur und Belgien – sowie angeschlossene Unternehmen in den Bereichen Lieferkettenmanagement, Logistik, Schifffahrt und digitale Dienstleistungen. PSA stützt sich auf das fundierte Fachwissen und die Erfahrung eines vielfältigen globalen Teams und arbeitet mit seinen Kunden und Partnern zusammen, um Hafen-Ökosysteme von Weltklasse zu entwickeln, innovative Frachtlösungen zu liefern und ein Internet der Logistik mitzugestalten, um den Wandel hin zu einem nachhaltigen Handel zu beschleunigen. Besuchen Sie uns unter www.globalpsa.com, oder folgen Sie uns auf LinkedIn und Facebook (@globalpsa).
Global Player im Duisburger Hafen: PSA wird neuer Gesellschafter der Duisburg Gateway Terminal GmbH
duisport und Lhyfe planen erste Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff im Duisburger Hafen
Hier könnte der erste grüne Wasserstoff in Duisburg produziert werden: im Außenhafen in Duisburg-Hochfeld auf einem Grundstück der Duisburger Hafen AG.
- Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben
- Wasserstoffherstellung könnte Mitte 2025 starten
- Abnehmer sind die DVV, Wirtschaftsbetriebe Duisburg und das Duisburg Gateway Terminal
In zwei Jahren könnte der erste vor Ort produzierte grüne Wasserstoff in Duisburg zum Einsatz kommen: duisport und die Lhyfe GmbH, Pionier in der Herstellung von erneuerbarem grünem Wasserstoff aus Köln, untersuchen die Machbarkeit für den Bau der ersten größeren Elektrolyseanlage im Duisburger Hafen. Die Duisburger Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft (DVV), die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und das Duisburg Gateway Terminal (DGT) würden den Wasserstoff direkt für die lokale Verwendung nutzen. Dazu haben alle beteiligten Partner eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Um die lokale Wirtschaft in ihrer Umstellung auf klimaneutrale Energieträger zu unterstützen sowie Mobilitätslösungen zu dekarbonisieren, arbeiten die Projektpartner eng zusammen und fungieren gleichzeitig als künftige Abnehmer des zu 100 Prozent grünen Wasserstoffs. Die DVV wird den nachhaltigen Energieträger für ihre Wasserstoffbusse, die WBD für ihre wasserstoffbetriebenen Müllfahrzeuge und duisport für die hafeninterne Logistik und den Betrieb des DGT verwenden.
Um das Projekt zu realisieren, hat Lhyfe die Duisburg Hydrogen GmbH gegründet und wird zunächst die Machbarkeitsstudie durchführen. Die Wasserstoffproduktionsanlage mit einer Leistung von bis zu 20 Megawatt, die im Außenhafen in Duisburg-Hochfeld auf einem Grundstück der Duisburger Hafen AG errichtet wird, könnte bis Mitte 2025 in Betrieb gehen. „Der Bau des ersten großen Elektrolyseurs im Duisburger Hafen wäre ein Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der heimischen Wirtschaft und Industrie“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Gleichzeitig lösen wir unser Versprechen ein, mit dem Duisburg Gateway Terminal nicht nur das größte Containerterminal im europäischen Hinterland zu bauen, sondern es auch komplett klimaneutral zu betreiben.“
„Unsere Projektierung erfolgt immer in einem sehr engen Austausch mit den Beteiligten. Diese Art der Wasserstoffentwicklung schafft individuelle und maßgeschneiderte
Projekte, aus deren Expertise wir weiteren Kunden erfolgreich einen Weg aus den fossilen Energien aufzeigen können“, so Luc Graré, Head of Central & Eastern Europe der Lhyfe GmbH. „Lhyfe geht davon aus, dass diese Machbarkeitsstudie zeigen wird, wie die Umstellung auf grünen Wasserstoff bereits heute in entsprechendem Maße umsetzbar ist.“
Um die Produktion von grünem Wasserstoff zu gewährleisten, soll die Elektrolyseanlage ausschließlich mit erneuerbaren Energien gespeist werden. Bei Umsetzung des Projekts könnten so täglich acht Tonnen grüner Wasserstoff produziert und den Partnern passgenau zur Verfügung gestellt werden.
„Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Als Konzern sind wir daher an allen entscheidenden Stufen beteiligt, um grünen Wasserstoff hier vor Ort nutzbar zu machen“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer der DVV. Denn ein Elektrolyseur benötige entsprechende Strom- und Wassermengen sowie eine ausreichend dimensionierte Netzanbindung, erklärt Vunic: „Die Netze Duisburg sorgen mit einer Netzerweiterung für die erforderliche Infrastruktur, die Stadtwerke Duisburg als führender, regionaler Energieversorger sichern über eine Liefervereinbarung den benötigten Grünstrom zu und gleichzeitig nutzen wir mit der DVG den Wasserstoff für unsere Brennstoffzellen-Busflotte im ÖPNV.“
„Das Projekt unterstützt perfekt die Unternehmensstrategie der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, ihre gesamte Fahrzeugflotte sukzessive auf alternative Antriebe umzustellen. Mit der entstehenden Elektrolyseanlage im Duisburger Hafen können die Wirtschaftsbetriebe Duisburg kurze Wege gehen, um ihre wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge mit grünem Wasserstoff zu befüllen. Es ist ein hervorragendes Bespiel dafür, wie partnerschaftliches Handeln in Duisburg funktioniert. Gut für unsere Kundinnen und Kunden und ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz“, zeigt sich Thomas Patermann, Vorstandssprecher der WBD, ebenfalls überzeugt von der Initiative.
Um die Wasserstofffahrzeuge optimal mit dem grünen Wasserstoff versorgen zu können, greifen die Beteiligten auf die bestehende Infrastruktur und Betankungsanlagen zurück. Lhyfe dient der DVV und den WBD bei der Umstellung ihrer Flotte als zuverlässiger Experte, der durch verschiedenste bereits aktive Wasserstoffprojekte im Mobilitätsbereich, diverse Unternehmen und Verkehrsbetriebe bei der Umstellung auf grünen Wasserstoff unterstützen konnte.
Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung und Strategie bei duisport: „Lokale Erzeugung für lokale Abnahme: Wir schaffen hier eine ideale Lösung für den Standort Duisburg und Duisburger Unternehmen. Gemeinsam werden wir alle Anstrengungen unternehmen, damit die Anlage so schnell wie möglich in Betrieb gehen kann und alle beteiligten Partner mit lokal erzeugtem grünen Wasserstoff versorgt werden.“
duisport – Duisburger Hafen AG
Die Duisburger Hafen AG ist die Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens, des größten Binnenhafens der Welt. Die duisport-Gruppe bietet für den Hafen- und Logistikstandort Full-Service-Pakete in den Bereichen Infra- und Suprastruktur inkl. Ansiedlungsmanagement. Darüber hinaus erbringen die Tochtergesellschaften logistische Dienstleistungen wie beispielsweise den Aufbau und die Optimierung von Transport- und Logistikketten, Schienengüterverkehrsleistungen, Gebäudemanagement, Kontrakt- und Verpackungslogistik. www.duisport.de
Pressekontakt: Andreas Bartel, +49 203 803-4465
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist ein Multidienstleistungskonzern in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services. Zum Konzern mit rund 4300 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro gehören über 30 Gesellschaften wie die Stadtwerke Duisburg AG, die Netze Duisburg GmbH, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG und die octeo Multiservices GmbH. www.dvv.de
Presse-Kontakt: Ingo Blazejewski, +49 203 604-3544
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD)
„Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, als Anstalt des öffentlichen Rechts, zählen mit ca. 1.800 Beschäftigten zu einen der wichtigsten kommunalen Unternehmen der Stadt Duisburg. Das Dienstleistungsportfolio wie die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung bis hin zur Pflege der Grünanlagen, Spielplätze und der städtischen Infrastruktur liegen in unserer Verantwortung. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erweitern ständig ihr Handlungsfelder und stehen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. www.wb-duisburg.de
Presse-Kontakt: Silke Kersken, +49 203 283-2995
Lhyfe
Lhyfe wurde 2017 von Matthieu Guesné gegründet und ist ein europäischer Konzern, der sich der Energiewende widmet und grünen und erneuerbaren Wasserstoff produziert und liefert. Seine Produktionsstätten zielen darauf ab, den Zugang zu grünem und erneuerbarem Wasserstoff in industriellen Mengen zu ermöglichen und in ein zeitgemäßes Energiemodell einzutreten, das die Dekarbonisierung ganzer Industrie- und Mobilitätssektoren ermöglicht.
duisport und Lhyfe planen erste Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff im Duisburger Hafen
Personalie: Finanzchef Christoph Kahlert erhält Gesamtprokura für die Duisburger Hafen AG
Christoph Kahlert
Christoph Kahlert hat zum 1. April 2023 Gesamtprokura für die Duisburger Hafen AG erhalten. Der studierte Diplom-Kaufmann arbeitet bereits seit 2011 für das Unternehmen und verantwortet seit dem 1. Oktober 2022 den gesamten Finanzbereich der duisport-Gruppe. In dieser Funktion ist er für rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, die die Finanzberichterstattung der duisport-Gruppe sicherstellen.
Seit der Gründung der Duisburg Gateway Terminal GmbH Anfang 2020 ist Christoph Kahlert zudem Geschäftsführer der Gesellschaft und hat in dieser Funktion in den vergangenen Jahren insbesondere die Themen Finanzierung und Erlangung von Fördermitteln federführend betreut. Seit dem 1. März 2023 ist er darüber hinaus Geschäftsführer der dfl duisport facility logistics GmbH und verantwortet dort in erster Linie die kaufmännischen Themen der duisport-Tochtergesellschaft.
Seine Tätigkeiten bei der Duisburger Hafen AG hat er am 1. Februar 2011 als Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen begonnen. Zuvor war er als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater zehn Jahre lang bei Ernst & Young in Düsseldorf tätig.
„Christoph Kahlert leistet seit über zwölf Jahren hervorragende Arbeit für die Duisburger Hafen AG. Mit der Erteilung der Gesamtprokura würdigen wir sein außerordentliches Engagement und die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.
Personalie: Finanzchef Christoph Kahlert erhält Gesamtprokura für die Duisburger Hafen AG
Christoph Kahlert hat zum 1. April 2023 Gesamtprokura für die Duisburger Hafen AG erhalten. Der studierte Diplom-Kaufmann arbeitet bereits seit 2011 für das Unternehmen und verantwortet seit dem 1. Oktober 2022 den gesamten Finanzbereich der duisport-Gruppe. In dieser Funktion ist er für rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, die die Finanzberichterstattung der duisport-Gruppe sicherstellen.
Seit der Gründung der Duisburg Gateway Terminal GmbH Anfang 2020 ist Christoph Kahlert zudem Geschäftsführer der Gesellschaft und hat in dieser Funktion in den vergangenen Jahren insbesondere die Themen Finanzierung und Erlangung von Fördermitteln federführend betreut. Seit dem 1. März 2023 ist er darüber hinaus Geschäftsführer der dfl duisport facility logistics GmbH und verantwortet dort in erster Linie die kaufmännischen Themen der duisport-Tochtergesellschaft.
Seine Tätigkeiten bei der Duisburger Hafen AG hat er am 1. Februar 2011 als Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen begonnen. Zuvor war er als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater zehn Jahre lang bei Ernst & Young in Düsseldorf tätig.
„Christoph Kahlert leistet seit über zwölf Jahren hervorragende Arbeit für die Duisburger Hafen AG. Mit der Erteilung der Gesamtprokura würdigen wir sein außerordentliches Engagement und die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.
Erster Bauabschnitt der Querspange Hamborn / Walsum für den Verkehr freigegeben
Bildzeile: Gaben gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link (3.v. rechts) den 1. Bauabschnitt der Querspange Hamborn / Walsum für den öffentlichen Verkehr frei; (vorne) v. links): Martina Herrmann, Bezirksbürgermeisterin Hamborn, Udo Steinke, stellv. Vorsitzender des dig-Beirats, Georg Salomon, Bezirksbürgermeister Walsum, Bruno Sagurna, Vorsitzender des dig-Beirats, sowie die dig-Geschäftsführer Matthias Palapys und Lars Nennhaus. I dig-Foto: Marco Stepniak
• Feierliche Eröffnung mit Oberbürgermeister Sören Link
• dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus: „Die Querspange wird Aldenrade, Fahrn, Marxloh und deren Hauptverkehrsstraßen vom Durchgangsverkehr mit Lkw nachhaltig entlasten“
• Zweiter Bauabschnitt soll im Oktober starten
Mit einem kräftigen Scherenschnitt hat Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit Vertretern der Stadt Duisburg und der Duisburger Politik sowie Lars Nennhaus und Matthias Palapys, Geschäftsführer der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig), heute den 1. Bauabschnitt der Querspange Hamborn / Walsum für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Straße wird nach einem bedeutenden Architekten von Bergwerksanlagen benannt und heißt künftig Fritz-Schupp-Straße.
„Die Querspange wird als Umgehungsstraße für eine ganz erhebliche Verkehrsentlastung sorgen. Zugleich bindet sie aber auch Wirtschaftsflächen an der Römerstraße, Gewerbe am Friedrich-Park und Schacht 2/5‘ an. Damit ist die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts ein Meilenstein auf dem Weg zu einer wesentlichen Verbesserung der verkehrlichen und gewerblichen Situation im Duisburger Norden. Nicht zuletzt leistet sie mit zahlreichen Baumpflanzungen, hochwertigen straßenbegleitenden Grünflächen und einer neuen attraktiven Verbindung für Radfahrende einen erheblichen Beitrag zu einer nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität vor Ort“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Die Süd-West-Querspange verbindet nach ihrer kompletten Fertigstellung die Autobahn 59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum und zählt damit zu einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Stadt. „Die Querspange wird Aldenrade, Fahrn, Marxloh und deren Hauptverkehrsstraßen vom Durchgangsverkehr mit Lkw nachhaltig entlasten. Gleichzeitig ist sie im Endausbau ein Quantensprung für den Verkehrsanschluss an logport VI und alle umliegenden Unternehmen“, sagt Lars Nennhaus in seiner Funktion als Geschäftsführer der dig, die den fachgerechten Bau der Straße verantwortet.
Die ersten 1100 Meter sind fertig
Insgesamt wird die Umgehungsstraße am Ende fünf Kilometer lang sein. Die ersten 1100 Meter sind nun fertig. „Jeder Meter davon hatte es in sich“, erklärt dig-Geschäftsführer Matthias Palapys rückblickend. In den letzten 20 Monaten galt es nicht nur, zwei Straßenkreuzungen zu verlegen. Im gleichen Abschnitt wurden gleichzeitig eine Fernwärmetrasse erneuert und Glasfaserkabel verlegt. Zudem mussten der marode Warbruckshof sowie ein alter Bunker abgerissen werden. „Dass wir zwei neue Bushäuschen aufgestellt und den arg beanspruchten Straßenbelag unterhalb der Autobahn auf Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn gleich mitsaniert haben, fällt da fast nicht ins Gewicht“, so Palapys weiter. „Den Anwohnern und Autofahrern bleiben so aber weitere Baustellen in naher Zukunft erspart.“
Lars Nennhaus lobt vor allem das reibungslose Zusammenspiel aller Beteiligten bei der Fertigstellung des komplizierten Bauabschnitts: „Ob Stadt, Strabag, Wirtschaftsbetriebe, DVG, Thyssen Gas, Fernwärme Niederrhein oder thyssenkrupp: alle haben an einem Strang gezogen. Das war hervorragende Arbeit.“
Straße mit Allee-Charakter
Der erste Teil der Querspange ist eingerahmt von zwei breiten Fuß- und Radwegen und wird von über 80 jungen Bäumen gesäumt, die der neuen Straße einen Allee-Charakter geben sollen. 100 moderne LED-Laternen sorgen nachhaltig für eine gute Beleuchtung – und bilden schon heute einen attraktiven Rahmen für kleine und mittlere Unternehmen, die sich in absehbarer Zeit entlang der Trasse auf dem ehemaligen Gelände der Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5 ansiedeln sollen.
Zweiter Bauabschnitt soll im Oktober starten
Die Vorbereitungen für den Start des zweiten, fast vier Kilometer langen Bauabschnitts der Querspange Hamborn / Walsum laufen derweil auf Hochtouren. Im September soll es nach derzeitiger Planung an der Weseler Straße in Richtung logport VI weitergehen. „Die Herausforderungen werden auch hier nicht geringer sein“, schätzt Matthias Palapys. Die größten Hürden dabei: Tor 5 von Thyssen Krupp muss im laufenden Betrieb an einen anderen Standort verlegt werden. Zudem sind etliche Rohre der Emschergenossenschaft aufwändig zu überbauen.
Außerdem müssen die Bautrupps Hänge absichern, neue Brücken bauen sowie einen Bereich besonders absichern, durch den eine Hochspannungstrasse verläuft. Ganz ohne Abrissarbeiten wird es auch hier nicht gehen: 20 bereits leerstehende Häuser müssen der Querspange weichen.
Die Anbindung der Wirtschaftsflächen in Richtung Norden an die Umgehungsstraße wird 2025 angestrebt. Die Gesamtfertigstellung der Ortsumgehung Walsum, im Besonderen die Römerstraße, wird nachlaufend bis in 2026/27 andauern. Der Förderantrag für den 2. Bauabschnitt „Umgehungsstraße Walsum“ wurde fristgerecht Ende Mai bei der Bezirksregierung Düsseldorf durch die DIG eingereicht.
Erster Bauabschnitt der Querspange Hamborn / Walsum für den Verkehr freigegeben