Aktuelle Pressemeldungen der duisport-Gruppe

Richtfest für die neue Feuerwehrwache 6 in Duisburg-Rheinhausen

Pressemitteilung der dig Duisburger Infrastukturgesellschaft mbH

  • Übergabe zum Jahresende geplant
  • Kernstück ist die Fahrzeughalle für bis zu acht Einsatzwagen
  • In Duisburg einzigartige Desinfektionsanlage beseitigt alle bekannten Erreger

Ein wichtiges Zwischenziel ist erreicht: In Duisburg-Rheinhausen wird derzeit die neue Feuerwehrwache 6 für die Berufsfeuerwehr der Stadt Duisburg gebaut. Am heutigen Freitag fand das Richtfest auf der Baustelle an der Neuen Krefelder Straße statt.

Auf einer Grundstücksfläche von 8.895 m² entstehen dort 4.097 m² Nutzfläche. Die Wache 6 besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Kernstück ist die Fahrzeughalle mit acht Stellplätzen für Einsatzfahrzeuge sowie einer Wartungsgrube und einer Waschhalle. Im östlichen Gebäudeteil befindet sich im Erdgeschoss künftig eine moderne Desinfektionshalle mit zwei Plätzen für Rettungsfahrzeuge. In dieser im Raum Duisburg einzigartigen Dekontaminationsanlage können alle heute bekannten Krankheitserreger behandelt, in völlig geschlossenen Systemen sicher aufgefangen und über eine hochmoderne Neutralisationsanlage unschädlich gemacht werden.Im westlichen Gebäudeteil werden die Büro- und Aufenthaltsräume untergebracht. Zu den weiteren Einrichtungen der Wache 6 gehören neben einer hochfunktionalen Edelstahlküche 26 Schlafräume, ein Schulungsraum und drei Werkstätten. Hinzu kommen ein 89 m² großer Fitnessraum sowie im Außenbereich eine Laufstrecke mit Sportplatz. Eine Photovoltaikanlage sowie ein begrüntes Dach der Fahrzeughalle runden das qualitativ hochwertig ausgeführte neue Gebäude ab.

Der Bau selber kostet schlüsselfertig rund 17,1 Millionen Euro brutto, hinzu kommen rund zwei Millionen Euro für die Leitstelle. Diese ist so ausgestattet, dass bei einem Ausfall der zentralen Leitstelle der Feuerwehrwache 1 alle notwendigen Funktionen von Rheinhausen aus übernommen werden können.

„Die Aufgaben der Feuerwehr in Duisburg sind vielfältig und herausfordernd. Dafür braucht es ein Arbeitsumfeld, das in allen Belangen den heutigen Anforderungen entspricht. Ich freue mich sehr darüber, dass die Kolleginnen und Kollegen schon bald in die neue Feuerwache einziehen können, deren Richtfest wir heute nach weniger als einem Jahr Bauzeit feiern können“, so Oberbürgermeister Sören Link, der allen Beteiligten für ihren großen Einsatz dankte.

„Mit der Beauftragung der Planung und Realisierung der Feuerwehrwache 6 hat die Stadt Duisburg erstmals der dig auch das Vertrauen für ein solch komplexes, schlüsselfertiges Gebäude ausgesprochen. In der gemeinsamen Planungsphase zwischen der Berufsfeuerwehr und uns haben wir ein modernes Layout schaffen können, welches unter anderem – gegenüber der Erstplanung seitens externer Architekten – die Durchfahrt durch die Fahrzeughalle ermöglicht. Damit werden umständliche Rangierfahrten der großen Feuerwehreinsatzfahrzeuge vermieden. Trotz aktuell hoher Baupreise ist es uns in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr gelungen, durch praktikable und langlebige Standards in der Ausstattung einen sehr günstigen Preis am Markt realisieren zu können. Insgesamt liegen wir mit den Bauarbeiten gut im Zeitplan. Insofern gehen wir davon aus, dass wir das Gebäude zum Jahresende im Dezember 2022 an die Berufsfeuerwehr übergeben können“, sagt dig-Geschäftsführer Prof. Thomas Schlipköther.

Die Beauftragung der Planung für den Bau der Feuerwehr erfolgte im Dezember 2019 durch die IMD an die dig. Nach Abstimmung der Planung mit allen Beteiligten konnte der Bauantrag im Juli 2020 eingereicht werden, die Baugenehmigung wurde durch die Stadt Duisburg schließlich im Januar 2021 erteilt. Nach Ausschreibung der Arbeiten im Wettbewerb wurde ein Generalunternehmer im Juli vergangenen Jahres damit beauftragt, die Arbeiten aufzunehmen.

„Die Vorteile eines eingespielten Planungsteams haben sich in der Durchführung des Projekts bis zum heutigen Tage bewehrt, wir können mit dem bereits weit fortgeschrittenen Rohbau stolz auf das Erreichte sein“, ergänzt dig-Geschäftsführer Matthias Palapys.

Kooperation erneuert und ausgeweitet: Häfen Duisburg und Rotterdam intensivieren Zusammenarbeit

Feierliche Grundsteinlegung: Startschuss für das neue Straßenverkehrsamt in Duisburg-Neumühl

Krisenfest und zukunftsfähig aufgestellt – Starke Zahlen in herausfordernden Zeiten: duisport-Gruppe zieht positive Jahresbilanz

In Duisburg soll das erste H2-Bildungszentrum entstehen

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Duisburg, des Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT), der Kraftwerksschule Essen (KWS) und duisport

Nur einen Steinwurf entfernt vom Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem NRW-Wirtschaftsministerium gefördert werden soll, soll ein Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie auf einem Grundstück des Duisburger Hafens entstehen. Gemeinsam mit dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) und der Kraftwerksschule Essen (KWS) wollen Stadt und Hafen das Vorhaben umsetzen.
„Wir sehen den Bedarf von Unternehmen und Beschäftigten hier in Duisburg und der Region“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Viele Unternehmen planen den Einsatz von Wasserstoff in ihren Prozessen. Aber die Beschäftigten müssen auch die Möglichkeit haben, zu erlernen, wie die neue Technologie angewandt wird.“ Deshalb möchten die Beteiligten das Vorhaben so schnell wie möglich mit der Anschubfinanzierung aus dem 5-Standorte-Programm für den Kohleausstieg angehen und den Bau des H2-Bildungszentrums bis Ende 2024 schaffen.

Markus Bangen, CEO von duisport, sagt: „duisport setzt sich seit Jahren für die Etablierung klimaneutraler Verkehrsstrukturen und die aktive Gestaltung der Energiewende im Transport- und Logistiksektor der Region ein. Wasserstoff nimmt in der Zukunft eine zentrale Rolle ein. Umso wichtiger ist es hier am Standort Fachpersonal zu schulen. Wir freuen uns daher sehr, das Grundstück für das neue H2-Bildungszentrum zur Verfügung stellen und so einen Beitrag zur Entwicklung des Standortes als zentralen Wasserstoffstandort in Deutschland und NRW leisten zu können“.

„Schon jetzt fragen uns Unternehmen aus unterschiedlichsten Industriezweigen, wie sie ihre jetzigen Beschäftigten und die Fachkräfte von morgen auf die vielen Transformationsprozesse vorbereiten können. Wir erwarten in allen Sektoren eine stark wachsende Nachfrage zu Ausbildungs- und Qualifizierungsangeboten entlang der gesamten H2-Wertschöpfungskette“, führt Monika Bartels, Vorstand der KWS, aus. Deshalb solle im H2-Bildungszentrum das gesamte Spektrum angeboten werden – von den klassischen und neuen Ausbildungsberufen bis hin zur Weiterbildung auf Ingenieursniveau.

„Wir möchten die Ausbildungsprogramme für die neuen Technologien wie Wasserstoff- und Brennstoffzelle weiterentwickeln, Fortbildungen für unterschiedliche Interessensgruppen anbieten und an den Universitäten und Hochschulen die Studiengänge in Richtung Wasserstofftechnik und elektrochemische Wandler weiter ausbauen“, ergänzt Peter Beckhaus, Geschäftsführer des ZBT.

Straßenbauprojekt „Umgehungsstraße Meiderich“ erfolgreich abgeschlossen: Die neue Vohwinkelstraße ist eröffnet  

Brandboard der duisport-Gruppe

Im Mai 2023 haben wir unser neues Corporate Design gelauncht und führen die Dachmarke unserer Gruppenstruktur seitdem noch digitaler.

In diesem Brandboard erhalten Sie als Dienstleister, Partner und Zulieferer alle Informationen zur Verwendung unseres Logos, unserer Hausfarben und Verwendung der Typografie. Bitte beachten Sie auch unsere Dos & Don'ts zum Einsatz des Logos. Unsere Gestaltungsbeispiele geben Ihnen Hilfe und Grundlage. Jede Verwendung unseres Logos muss vor Erscheinung durch uns freigegeben werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Linda Wosnitza, Leiterin Marketing der duisport-Gruppe. Sie steht Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung.

Brandboard entdecken