Aktuelle Pressemeldungen der duisport-Gruppe

Duisburger Hafen spendet Schutzkleidung – Hilfsgüter im Gesamtwert von rund 50.000 Euro an Kliniken, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen in Duisburg und Umgebung

• Erste Lieferung von Schutzkitteln an Universitätsklinikum Essen und Krupp-Krankenhaus übergeben

Gemeinsam mit seinen chinesischen Partnern sorgte die Duisburger Hafen AG (duisport) für den schnellen Transport von medizinischer Ausrüstung (Schutzanzüge und Atemschutzmasken) aus China nach Nordrhein-Westfalen. Sie sollen in medizinischen und sozialen Einrichtungen des Landes schnell zum Einsatz kommen. Im Rahmen dieses „logistischen Hilfspakets“ für die Landesregierung spendet der Duisburger Hafen Schutzkleidung im Wert von 50.000 Euro an medizinische und soziale Einrichtungen in der Region, die in Kooperation mit den Gesundheitsbehörden die Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus gewährleisten. Die erste Lieferung ging an das Universitätsklinikum Essen. Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen und Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Essen, dankten dem Duisburger Hafen für die Unterstützung: „Für unser Pflegepersonal und unsere Ärztinnen und Ärzte ist die Unterstützung durch den Duisburger Hafen eine tolle Geste der Solidarität. Wir bedanken uns sehr für diesen Einsatz. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Unterstützung der Logistikprofis des Hafens auch in Zukunft nicht mit Engpässen rechnen müssen.“

Prof. Dr. med. Thomas Budde, Chefarzt des Krupp-Krankenhauses, nahm ebenfalls die erste „Ladung“ persönlich in Empfang: „Eine tolle Aktion zur richtigen Zeit. Gerade Schutzanzüge werden dringend benötigt. Sie werden rasch zum Einsatz kommen. Wir danken den Mitarbeitern vom Duisburger Hafen von Herzen!“

Im Bereich der Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung herrschen zurzeit unübersichtliche Verhältnisse. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie versuchen Behörden und Unternehmen verzweifelt Schutztextilien zu beschaffen, die benötigt werden, damit sich Mitarbeiter und Patienten bei der Behandlung vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2 Virus schützen. Viele dieser Gütertransporte kommen aus unterschiedlichen Gründen im Moment nicht an ihren Bestimmungsorten an.

duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake: „Wir wollen mit unserem Know-how dazu beitragen, den Menschen in den Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen schnell und unbürokratisch zu helfen. Zurzeit schnüren wir in Abstimmung mit den Behörden ein logistisches Hilfspaket. Wir haben am letzten Freitag die Hilfsgüter mit Hilfe unserer chinesischen Partner auf den Weg gebracht. In weniger als einer Woche konnten wir die erste Lieferung hier im Uniklinikum abliefern. Das ermutigt uns, dass wir nach der ersten erfolgreichen Lieferung per Luftfracht, auch mit unseren Schienenverbindungen für den zuverlässigen Transport von Medikamenten und anderen Hilfsgütern unser Logistik-Know-how einbringen können.“

Der Wert der bisher im Auftrag der Landesregierung transportierten medizinischen Güter liegt bei ca. einer Million Euro. Sie werden vor allem für das medizinische Personal in nordrhein-westfälischen Kliniken benötigt.

Bildunterschrift Bild 1 Universitätsklinikum Essen:
V. l. n. r.: Thorsten Kaatze (Uni-Klinik), Erich Staake (duisport), Thomas Hüser (duisport), Jochen Werner (Uni-Klinikum).
Copyright: Georg Lukas
Bildunterschrift Bild 2 Krupp-Krankenhaus:
V. l. n. r.: Thomas Budde (Krupp-Krankenhaus) und Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe)
Copyright: Georg Lukas

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Coronavirus: Duisburger Hafen unterstützt Behörden und richtet Krisenstab ein

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Coronavirus: Duisburger Hafen unterstützt Behörden und richtet Krisenstab ein

Duisburg, 02. März 2020 - Der Duisburger Hafen hat sich auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus’ „Covid-19“ in Europa und Deutschland eingestellt. Dazu wurde ein interner Krisenstab eingerichtet, der alle aktuellen Entwicklungen intensiv beobachtet und erforderliche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen rasch umsetzt.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden bereits über die von der Bundesregierung empfohlenen Verhaltensregeln zum Infektionsschutz informiert.

Die eingeleiteten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen richten sich nach den aktuellen Vorgaben der zuständigen Behörden bzw. Institutionen. Bei Auffälligkeiten ist eine unverzügliche Abstimmung und Reaktion gewährleistet. Überdies sind über das Netzwerk der Duisburger Hafen AG sowohl die Terminals, als auch die Bahnoperateure eng in die Arbeit des Krisenstabes eingebunden.

Negative Auswirkungen auf Handelsvolumen

„Bereits heute hat die Ausbreitung des Coronavirus in der globalen Transportwirtschaft für erhebliche Rückgänge im Handelsvolumen gesorgt. Die negativen Auswirkungen bei Umsatz und Ertrag werden in der gesamten Branche und auch in den Geschäftszahlen spürbar sein“, so duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Logistik und Warentransport trägt nicht zur Gefährdung bei

Aufgrund der bisher ermittelten Übertragungswege und der relativ geringen Umweltstabilität von Coronaviren ist es nach derzeitigem Wissensstand unwahrscheinlich, dass importierte Waren, wie Lebensmittel oder Bedarfsgegenstände, Quelle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus sein könnten. Das stellt das Bundesinstitut für Risikobewertung in seiner jüngsten Einschätzung fest. Von der Warenlogistik geht nach Ansicht der Experten nach heutigem Wissensstand keine Gefährdung aus.

Volle Unterstützung für Behörden

„Wir unterstützen die Anstrengungen der öffentlichen Gesundheitsdienste, einzelne Infektionen in Deutschland so früh wie möglich zu erkennen und die weitere Ausbreitung des Virus‘ dadurch so weit wie möglich zu verzögern. Wir sind im Austausch mit allen wichtigen Instanzen und verfügen über die notwendigen Sicherheits- sowie Handlungskonzepte. Die Gesundheit aller duisport-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie aller im Hafen Beschäftigten hat dabei oberste Priorität“, so Erich Staake.

Weitere Informationsquellen für Sie zum Thema „Coronavirus und Warenverkehr“:

Bundesinstitut für Risikobewertung
https://www.bfr.bund.de/de/kann_das_neuartige_coronavirus_ueber_lebensmittel_und_spielzeug_uebertragen_werden_-244062.html

Berufsgenossenschaft Handels- und Warenlogistik
https://www.bghw.de/presse/aktuelles/allgemeine-nachrichten/das-coronavirus-tipps-fuer-handel-und-warenlogistik

Duisburger Hafen: Stabiler Containerumschlag, rückläufiger Güterumschlag in 2019

Brandboard der duisport-Gruppe

Im Mai 2023 haben wir unser neues Corporate Design gelauncht und führen die Dachmarke unserer Gruppenstruktur seitdem noch digitaler.

In diesem Brandboard erhalten Sie als Dienstleister, Partner und Zulieferer alle Informationen zur Verwendung unseres Logos, unserer Hausfarben und Verwendung der Typografie. Bitte beachten Sie auch unsere Dos & Don'ts zum Einsatz des Logos. Unsere Gestaltungsbeispiele geben Ihnen Hilfe und Grundlage. Jede Verwendung unseres Logos muss vor Erscheinung durch uns freigegeben werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Linda Wosnitza, Leiterin Marketing der duisport-Gruppe. Sie steht Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung.

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