DVV, Duisburger Hafen, RheinEnergie und Westenergie bündeln ihre Wasserstoff-Kompetenzen in der hydrogenXpertise GmbH

Gründung der Hydrogenxpertise GmbH v.l.n.r.: v.l.n.r.: Ulrich Daamen, Geschäftsführer HydrogenXpertise GmbH, Marcus Vunic, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft DVV, Susanne Fabry, Netzvorständin der RheinEnergie AG, Moritz Voormann, Geschäftsführer HydrogenXpertise GmbH, Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, und Jan Poppe, Geschäftsführer Technik und Vertrieb der Westenergie Netzservice GmbH - 05.08.2025 Köln...(c) Foto: Christian Knieps..- Pressefotos; keine Weitergabe durch belieferte Medien an Dritte.Keine Werbung.Rechte frei ausschließlich für Auftraggeber, zeitlich u. Räume. unbegrenzt

Vier Unternehmen aus der Rhein-Ruhr-Region bündeln ihre Kompetenzen beim Thema Wasserstoff: Dazu haben die Duisburger Hafen AG, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), die RheinEnergie AG aus Köln und die Westenergie AG aus Essen eine gemeinsame Gesellschaft gegründet. Ziel der hydrogenXpertise GmbH ist es, die Potenziale von Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erschließen und die Energiewende aktiv mitzugestalten. Die Gesellschaft fokussiert sich auf die Beratung und Konzeption sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder für die Mutterunternehmen und kleine bis mittelständische Unternehmen in der Region.

„Wasserstoff spielt bei der industriellen Dekarbonisierung eine relevante Rolle.  Dafür wollen wir sinnvoll aufgestellt sein und unsere bisherigen Erkenntnisse und unser Know-how gemeinsam nutzen. So können wir zukünftig als starke Partner in der Rhein-Ruhr-Region neue Kundenlösungen entwickeln“, sagt Jan Poppe, Geschäftsführer Technik und Vertrieb der Westenergie Netzservice GmbH.

„Die Transformation der Energiewirtschaft verlangt innovative Lösungen und eine enge Zusammenarbeit. Mit der hydrogenXpertise bündeln wir unser Wissen, um nicht nur unsere eigenen Prozesse zu optimieren, sondern auch Kommunen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen den Weg in die Wasserstoffwirtschaft zu ebnen. So schaffen wir Synergien und stärken unsere regionale Wirtschaft“, sagt Susanne Fabry, Vorstandsmitglied der RheinEnergie.

„In jedem unserer Häuser liegen unterschiedliche Kompetenzen vor. Was der eine nicht mitbringt, hat der andere im Portfolio. Durch die Vernetzung in einer gemeinsamen Gesellschaft profitieren wir alle und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mutterunternehmen“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft DVV.

„Wir beschäftigen uns alle mit demselben Thema und den gleichen Herausforderungen, ob als Energieversorger oder Logistiker, ob mit der Erzeugung, dem Transport oder der Anwendung. Wir sind hier in der Region der Hotspot, wenn es um Wasserstoff geht. Da liegt es nahe, dass wir unsere Kräfte bündeln“, sagt Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.

Die vier beteiligten Unternehmen tragen die neue Gesellschaft zu gleichen Teilen. Die Geschäftsführer Moritz Voormann (Westenergie) und Ulrich Daamen (DVV) sowie die Prokuristen Olaf Mack (RheinEnergie) und Alexander Garbar (Duisburger Hafen AG) greifen auf Unterstützungsleistungen aus ihren Häusern zurück.

„Wir starten bewusst nicht mit Großprojekten, sondern entwickeln unser Leistungsportfolio anhand des Bedarfs und der Nachfrage kontinuierlich weiter. Das schafft uns die Möglichkeit, die Entwicklung an den Wasserstoff-Hochlauf anzupassen“, sagt Geschäftsführer Moritz Voormann.

„In der aktuellen Phase spielt bei Wasserstoff-Projekten insbesondere das Fördermittel-Management eine zentrale Rolle. Mit der Expertise im eigenen Haus können wir in einem umkämpften Markt mit einer gezielten Förder- und Organisationsberatung wertvolle Unterstützung bieten. Im Fokus stehen dabei weniger großangelegte Investitionsprojekte, sondern vergleichsweise niedrigschwellige Leistungen wie Projektunterstützung, Marktforschungen, Schulungen und Workshops, die uns Nischenvorteile ermöglichen und kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Einstieg ermöglichen“, sagt Geschäftsführer Ulrich Daamen.

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Andreas Bartel

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