Häfen in Duisburg und Rotterdam gestalten weiter gemeinsam die Energiewende

·     Letter of Intent: Häfen wollen nachhaltige Transportkorridore entwickeln,
    um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben
·     NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Kooperation ist ein Signal der
    Zuversicht.“
·     Stärkung der Rheinschiene als grenzüberschreitende Logistikachse


Die Häfen in Duisburg und Rotterdam setzen ihre enge Zusammenarbeit fort: In Anwesenheit von Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde heute eine neue Absichtserklärung (Letter of Intent – LoI) unterzeichnet. Damit bestärken die beiden wichtigen europäischen Logistik-Hubs ihr Ziel, gemeinsam nachhaltige Transportkorridore über den Verkehrsträger Wasserstraße sowie zukunftsfähige Initiativen zur Energiewende zu entwickeln – zum Wohle der Industrie und der Lieferkette zwischen und innerhalb von Rotterdam und Duisburg.
 
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Der Hafen von Rotterdam als größter Seehafen Europas und der Duisburger Hafen als größter Binnenhafen der Welt leisten gemeinsam einen entscheidenden Beitrag für die industrielle Zukunft Nordrhein-Westfalens. Beide Häfen werden künftig zu zentralen Umschlagplätzen für Wasserstoff und CO₂ und damit zu wichtigen Partnern auf unserem Weg zur klimaneutralen Industrie. Dass die beiden Häfen ihre Zusammenarbeit vertiefen, ist für Nordrhein-Westfalen eine gute Nachricht. Die enge Verbindung zwischen Rotterdam und Duisburg stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, insbesondere aber die Resilienz unserer Lieferketten. Nordrhein-Westfalen bleibt so eine logistische Drehscheibe Europas, für die Energieversorgung ebenso wie für die militärische Mobilität im Bündnisfall.“ Rotterdam und Duisburg stünden damit gerade in einer Zeit globaler Umbrüche stellvertretend für ein starkes, vernetztes Europa. „Ihre Kooperation ist ein Signal der Zuversicht: Wenn wir Infrastruktur modernisieren und Partnerschaften vertiefen, sichern wir die Zukunftsfähigkeit unseres Kontinents – wirtschaftlich, ökologisch und sicherheitspolitisch“, so Wüst.
 
Neuer Fokus: Export von CO2 für die „hard to abate“-Industrie
Ein zentraler neuer Baustein der Kooperation ist der Export von CO2. Für die „hard-to-abate“-Industrie ist dies von entscheidender Bedeutung, da eine Dekarbonisierung dieser Industrien mittels CCUS (Carbon Capture, Utilization and Storage) ohne starke Häfen und leistungsfähige Transportketten nicht möglich ist. Die Häfen Duisburg und Rotterdam schaffen damit die Voraussetzungen für grenzüberschreitende CCU/CCS-Aktivitäten, also die gezielte Abscheidung, Speicherung und Nutzung von Kohlendioxid.
 
Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinbarung der beiden Häfen liegt darin, den Rheinkorridor als grenzüberschreitende nachhaltige Logistikachse zu stärken. Der Rheinkorridor bildet das Rückgrat der europäischen Industrieversorgung und ermöglicht eine effiziente, nachhaltige Anbindung der Produktionsstandorte an internationale Märkte. Als wichtigste Wasserstraße Europas sichert er die Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
 
Bündelung von Know-how für eine wettbewerbsfähige Industrie
„Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir gemeinsam viel schneller, effizienter und intelligenter bewältigen können“, betont duisport-CEO Markus Bangen. „Besonders in den Bereichen Energiewende und nachhaltige Logistik ist es entscheidend, dass wir unsere Expertise bündeln und gemeinsame, grenzüberschreitende Lösungen entwickeln. Logistik ist Teamsport – und der Hafen Rotterdam ist unser idealer Partner.“

„Über Rotterdam werden aktuell 13 Prozent des europäischen Energiebedarfs importiert“, so Boudewijn Siemons, CEO der Port of Rotterdam Authority. „Noch sind dies vor allem fossile Energieträger, aber langfristig wollen wir Europas Importhafen für Erneuerbare Energien werden. Der Binnenschifffahrt und damit unserer Zusammenarbeit mit duisport kommt beim Weitertransport dieser Energieträger eine besondere Bedeutung zu. Die Wasserstraße braucht daher eine starke Lobby, und wir freuen uns, dass Ministerpräsident Wüst mit seinem Besuch in Rotterdam hier ein deutliches Zeichen setzt.“
  
Die beiden Häfen hatten bereits im Jahr 2022 eine Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit in den Bereichen Schienen- und Hinterlandentwicklung, Digitalisierung und Energiewende geschlossen. Zu den bisherigen Erfolgen zählen etwa die Partnerschaft mit dem brasilianischen Hafen in Pecem zum Transport grüner Energie nach Europa, die Fortschritte in der Zusammenarbeit der digitalen Port-Community-Systeme RheinPorts und Portbase sowie die Demonstration des ersten Low-Carbon-Ammoniak-Transports beim Besuch des niederländischen Königs im November 2023.

Auf dem Foto zu sehen (v.l.): duisport-CEO Markus Bangen und Boudewijn Siemons, CEO der Port of Rotterdam Authority (vorne), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Dr. Nikolaus Meyer-Landrut, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den Niederlanden (hinten) 

Die Pressemitteilung sowie Fotos von der Unterzeichnung des LoI mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gibt es hier

Hafenhalle würdigt Stahlgeschichte der Stadt

Vorstellung der Hafenhalle mit großen Kunstdrucken mit Motiven aus der Stahlindustrie

• Kunstwerke als Blickfang an der Logistikhalle in Wanheim
• Bilderrahmen sind rund 50 Meter breit und 12 Meter hoch
• Bezirksbürgermeisterin bei der Motivwahl beteiligt

Die Logistikhalle gegenüber logport II in Duisburg-Wanheim, direkt unterhalb der Landmarke „Tiger & Turtle“, ist seit dieser Woche auch eine Freiluftgalerie: An den Außenwänden der 200 Meter langen Halle hängen dauerhaft zwei farbenfrohe, großformatige Kunstdrucke, die szenisch Motive aus der Stahlproduktion aufgreifen – kombiniert mit manch überraschenden Details.

Die international renommierte Künstler-Gruppe INNERFIELDS war beauftragt worden, diese überdimensionalen Bilder zu gestalten.

Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske, die sich an der Bildauswahl beteiligt hatte, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich freue mich sehr darüber, dass duisport uns mit fantastischen Motiven aus der Stahlindustrie diesen Ort der tristen Speditionshalle verschönert. Die beiden Groß-Leinwände verhelfen somit auch, ,Tiger & Turtle‘ wieder ein wenig mehr in das künstlerisch rechte Licht zu rücken.“

Lars Nennhaus, duisport-Vorstand Technik und Betrieb: „Duisburg bekennt sich zum Stahl und ist mit seinem Binnenhafen eine der bedeutendsten Logistikdrehscheiben für Deutschland und Europa. Motiv und Standort bringen dies beides wunderbar zusammen.“

Künstlergruppe ist bekannt für überdimensionale Wandbilder

Auch für Jakob Bardou und Holger Weißflog vom Künstlerduo INNERFIELDS, das international bekannt ist für seine großflächigen Wandbilder ist die Botschaft klar: „Die Stahlindustrie hat wie kaum eine andere Branche zum deutschen Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen. In unseren Entwürfen stellen wir nicht nur die archaisch anmutenden Produktionshallen der Stahlarbeiter dar, die mit rohem Stahl arbeiten und ihn in Form bringen, sondern rücken auch die immense Bedeutung dieses Materials für unser alltägliches Leben in den Fokus.“

Bis zu 50 Meter breit und 12 Meter hoch sind die Bilderrahmen, in die die – auf sogenannte „Mesh-Banner“ gedruckten – Kunstwerke eingehängt sind. Die Motive wurden dazu im Maßstab 1:10 auf Leinwand gemalt und dann für den Kunstdruck professionell abfotografiert. Das Gesamtkonzept sieht vor, dass zukünftig auch Kunstdrucke anderer Künstler bei Bedarf eingesetzt werden.

Die beiden Künstler hatte die metergroßen Originale bereits vor einigen Wochen persönlich in die Hauptverwaltung des Duisburger Hafens gebracht. duisport-CEO Markus Bangen war beeindruckt: „Das ist große Kunst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Werke werfen ganz geschickt einen Blick auf die Vergangenheit aber auch auf die Zukunft. Sie erinnern eindrucksvoll an die starken Wurzeln unserer Industrieregion und zeigen, wie wichtig diese für Wandel Transformation sind.“

„Funkensprung“ und „Phönix“ symbolisieren Transformation und Zukunft

Von INNERFIELDS heißt es zu den Kunstwerken: „Aus der glühenden Masse des Stahls formen sich in unseren Darstellungen vertraute Alltagsobjekte wie Strommasten, Züge oder Hochhäuser – Sinnbilder für den unermüdlichen Einfluss der Stahlproduktion auf unsere moderne Gesellschaft. Diese Bildsprache soll den Betrachtenden bewusst machen, wie sehr Stahl unser Leben prägt und wie unverzichtbar er für den Fortschritt ist.“

„Funkensprung“
In diesem Bild ziehen zwei Männer eine glühende Miniatur-Stahlbrücke aus dem brodelnden Ofen, während in der Mitte des Bildes ein Arbeiter in Schutzkleidung eine glühende Stadt aus einer Stahlpfanne hebt. Rechts sprühen Funken, als eine weitere geschützte Gestalt ein glühendes Lastenrad aus der Tiefe des Ofens hebt – Symbole für Infrastruktur, Urbanität und Mobilität, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden.
Der mächtige Schmelzofen dominiert das Zentrum der Szene, begrenzt von einem markanten gelb-schwarzen Pfahl. Davor wächst eine weiß-türkis schimmernde Pflanze – ein stilles Zeichen für Wandel und Zukunft.

„Phönix“
Neben der Symbolik für Infrastruktur, Urbanität und Mobilität verkörpert das Bild „Phönix“ eindrucksvoll den Wandel: Ein glühender, Funken sprühender Vogel erhebt sich majestätisch in die Lüfte – eine Hommage an den mythischen Phönix, der aus seiner eigenen Asche wiedergeboren wird. Dieses kraftvolle Bild steht sinnbildlich für den Transformationsprozess und die Neuausrichtung der deutschen Stahlindustrie in einem dynamischen, globalen Produktionsumfeld.

Das Gesamtprojekt wurde von KUNST RAUM KONZEPTE Dirk Monreal begleitet.

Fotos zu diesem Thema finden Sie 👉 hier. 

Bildzeilen:
1. Große Kunst in Wanheim: Yvonne Greitemann von KUNST RAUM KONZEPTE, Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und duisport-Vorstand Lars Nennhaus (v.l.) zeigten sich bei der Präsentation der INNERFIELDS-Kunstwerke begeistert. 
(Foto: duisport/Fabian Strauch)

2. Bekenntnis zur Stahlgeschichte der Stadt: Die beiden Künstler Holger Weißflog (l.) und Jakob Bardou (r.) hatte die metergroßen Originale bereits vor einigen Wochen persönlich in die Hauptverwaltung des Duisburger Hafens gebracht. duisport-CEO Markus Bangen war beeindruckt
(Foto: duisport)

Innovativ und digital gesteuert: Neuer Lkw-Parkplatz stärkt Logistikstandort Duisburg

Eröffnung eines neuen Lkw-Parkplatzes mit intelligentem Parksystem am Hafenbecken C
  • duisport eröffnet neuen Lkw-Parkplatz mit intelligentem Parksystem.
  • Entlastung für Wohngebiete.
  • Effizientere Verkehrssteuerung im Hafen.

duisport hat heute den neu errichteten Lkw-Parkplatz am Hafenbecken C in Duisburg-Meiderich offiziell eröffnet. Die moderne Anlage bietet auf rund 21.300 Quadratmetern Fläche über 90 Stellplätze für Lkw und ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung der angrenzenden Wohngebiete sowie zur Verbesserung der Logistik-Infrastruktur im Hafen.

„Der telematisch gesteuerte Lkw-Parkplatz wird nicht nur für den Logistikstandort Duisburg, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen eine große Strahlkraft entfalten. Nach einer erfolgreichen Testphase kann das Projekt ein gutes Beispiel für die Gestaltung von Parkplätzen an anderen Standorten sein. Es entlastet die Anwohner und verbessert die Planbarkeit ankommender Lkw-Ströme für Terminalbetreiber. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Duisburger Hafen AG freut mich der erstmalige Einsatz dieser Technik in Duisburg ganz besonders“, so Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Der neue Lkw-Parkplatz zeigt, wie wir Duisburg als Wirtschaftsstandort mit smarten Ideen stärken und gleichzeitig die Menschen vor Ort nicht vergessen: Wir schaffen moderne, digitale Lösungen für eine reibungslose Logistik und sorgen gleichzeitig für mehr Lebensqualität in den angrenzenden Stadtteilen.“

„Das Parkplatz-Projekt ist ein Gewinn für alle“

„Die Realisierung des digitalen Lkw-Parkplatzes durch den Hafen, die Förderung durch den Bund, die Verpachtung an die Stadt Duisburg und der Betrieb durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die WBD, sind ein weiterer Beleg für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ministerien, Stadt und Hafen“, so duisport-CEO Markus Bangen. Auch Lars Nennhaus, duisport-Vorstand für Technik und Betrieb, freut sich über das Ergebnis: „Das Parkplatz-Projekt ist ein Gewinn für alle. Mit dem Neubau schaffen wir nicht nur dringend benötigte Kapazitäten für den Güterverkehr, wir sorgen vielmehr auch dafür, dass Lkw an einem zentralen, sicheren und gut ausgestatteten Ort jenseits der Wohngebiete parken können.“

Ein neues 140 Quadratmeter großes Sozialgebäude

Die Fläche entstand auf dem Gelände der ehemaligen Triton-Schiffswerft, das vollständig zurückgebaut und teilweise durch Auffüllung des Hafenbeckens erweitert wurde. Ein neues 140 Quadratmeter großes Sozialgebäude an der Einfahrt bietet Fahrerinnen und Fahrern rund um die Uhr Zugang zu Duschen und sanitären Einrichtungen. Die Bewirtschaftung und die Kontrolle der Einhaltung der Benutzungsordnung übernehmen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Dafür ist das WBD-Personal rund um die Uhr vor Ort, reinigt das Gelände und beseitigt Abfälle.

Digitales Parkraum-Management: SEGATE

Ein besonderes Highlight ist das digitale Parkraum-Management, das im Rahmen des Projekts SEGATE – Sensorik und Kommunikationssysteme zur Parkraumüberwachung und terminalseitigen Zu- und Ablaufsteuerung im Duisburger Hafen entwickelt wurde: Das Projekt SEGATE ist ein vom Bundesministerium für Verkehr gefördertes Innovationsvorhaben im Duisburger Hafen, das im Rahmen der Initiative „Digitale Testfelder in Häfen“ (DigiTest) umgesetzt wurde.

Im Rahmen von SEGATE wird hier das innovative Parkkonzept des telematisch gesteuerten Lkw-Parken erstmalig im Hafenumfeld realisiert: Nach der Eingabe der geplanten Abfahrtszeit am Terminal, wird ein Stellplatz zugewiesen. Wer später losfährt, wird weiter hinten eingeordnet. Das System verfolgt dabei die Position der Lkw auf dem Parkplatz, wodurch die tatsächliche Belegung jederzeit bekannt ist.  So entfallen Fahrspuren und es entsteht mehr Raum für dringend benötigte Stellplätze im Hafengebiet. „Durch die intelligente Zuweisung der Parkpositionen schaffen wir ein Drittel mehr Stellplätze auf der gleichen Fläche und erhöhen die Effizienz“, erklärt Ann-Sophie Karas, Projektleiterin für das digitale Parkraummanagement.

Zur Steuerung der terminalseitigen Zu- und Abläufe ist das Parkraummanagementsystem an ein Slotmanagement gekoppelt, das die ankommenden Lkw-Ströme für Terminalbetreiber und umliegende Unternehmen besser planbar macht und damit weitere Abläufe (z.B. Durchlaufzeiten und Fahrwege der Umschlaggeräte auf den Terminals) positiv beeinflusst. Die Kombination aus Parkraum- und Slotmanagement führt darüber hinaus dazu, dass Staus vor den Terminals und weiteren Umschlagspunkten vermieden werden, da Lkw im Bedarfsfall auf den Parkplatz umgeleitet werden, bevor sie diese anfahren.

Insgesamt hat der Bau des Parkplatzes ohne die digitale Infrastruktur rund 3 Mio. Euro gekostet. Der Aufbau des digitalen Testfelds im Duisburger Hafen mit einem Projektvolumen von rund
1,4 Mio. Euro wurde vom BMV zu 80 % gefördert.

Fotos von der Parkplatzeröffnung finden Sie hier.
Fotos: duisport/Marco Stepniak
Bildzeile: (v. links) Lars Nennhaus, duisport-Vorstand Technik und Betrieb, Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Markus Bangen, duisport-CEO, Ann-Sophie Karas, duisport-Projektleitung SEGATE, Sören Link,Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Thomas Mistereck, duisport-Projektleiter Bau

Giordana Doppstadt wird Vorständin für den Bereich „Shared Services“

Der Aufsichtsrat und Vorstand von duisport wünschen der neuen duisport-Vorständin Giordana Doppstadt (vorne Mitte) einen guten Start (v.l.): Hintere Reihe: Dr. Dirk Warnecke
  • Vorstandstrio zum 1.1.2025 wieder komplett
  • Verantwortung u. a. für HR, Einkauf & Recht
  • Die 40-Jährige wechselt von RWE Offshore Wind zur Duisburger Hafen AG

Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG bestellt Giordana Doppstadt zum neuen Vorstandsmitglied. Die 40-Jährige wechselt zum 1.1.2025 vom Essener Energiekonzern RWE, wo sie aktuell Director HR der RWE Offshore Wind ist, nach Duisburg. Als Vorständin für den Bereich „Shared Services“ wird sie bei duisport die Abteilungen HR, Einkauf, Recht, Rechnungswesen, operative IT, Marketing und Prozessmanagement verantworten.

Staatssekretär Viktor Haase, Aufsichtsratsvorsitzender der Duisburger Hafen AG: „Ich freue mich, dass wir Frau Giordana Doppstadt als neue Vorständin gewinnen konnten. Mit Frau Doppstadt ergänzen wir den Vorstand von duisport und stellen die Weichen für die Zukunft. Als Aufsichtsrat wünschen wir Frau Doppstadt einen guten Start.“

Doppstadt komplettiert den Vorstand um Markus Bangen und Lars Nennhaus

Giordana Doppstadt arbeitet bereits seit September 2010 bei RWE und hatte dort verschiedene Positionen inne, in denen sie die Transformation des Konzerns kontinuierlich vorangetrieben und viele wichtige Projekte erfolgreich umgesetzt hat. Als Director HR verantwortet sie seit Februar 2022 den globalen HR-Bereich der RWE Offshore Wind mit etwa 2.500 Mitarbeitenden.

Bei duisport vervollständigt Giordana Doppstadt den Vorstand um CEO Markus Bangen und COO / CTO Lars Nennhaus. Während die strategischen Konzernbereiche wie z. B. Finanzen, Controlling, Corporate Development, Digitalisierung, Intermodal Strategy sowie Gebäude- und Immobilienmanagement in den Verantwortungsbereich von Markus Bangen fallen,  verantwortet Lars Nennhaus die operativen Einheiten der Konzernbereiche logistische Dienstleistungen, Verpackungs- und Industrielogistik, Infrastruktur, Bau und Technik sowie Bahn.

 

Bildzeile (duisport_Bangen_Giordana Doppstadt_Nennhaus)

Freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Giordana Doppstadt: duisport CEO Markus Bangen (l.) und duisport-COO / CTO Lars Nennhaus

 

Bildzeile (duisport_Bangen_Giordana Doppstadt_Haase_Nennhaus)

Freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Giordana Doppstadt: duisport CEO Markus Bangen (l.), Viktor Haase (Aufsichtsratsvorsitzender duisport) und duisport-COO / CTO Lars Nennhaus (r.)

 

Bildzeile (duisport_Viktor Haase_Giordana Doppstadt)

Viktor Haase (Aufsichtsratsvorsitzender) wünscht Giordana Doppstadt einen guten Start bei duisport.