duisport hat noch Anlegekapazitäten

duisports Anlegekapazitäten sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Copyright Hans Blossey

Durch die hochwasserbedingte Sperrung der Rheinschifffahrt flußaufwärts ab Köln haben vermehrt Binnenschiffer im Duisburger Hafen festgemacht.
Derzeit haben über 100 Schiffe angelegt, davon rund 70 wegen des Hochwassers. „Damit sind unsere Kapazitäten aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft, da wir als sogenannter Fluchthafen
reichlich Anlegeplatz vorhalten, wenn es zu Einschränkungen der Rheinschifffahrt aufgrund von Hoch- beziehungsweise Niedrigwasser kommt“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender
der Duisburger Hafen AG (duisport).

Hafenrundfahrt mit Prinz Udo I.

Gute Stimmung an Board – Markus Bangen

Seine Tollität Prinz Udo I. besuchte heute mitsamt karnevalistischem Gefolge den Duisburger Hafen (duisport). Vorstandsmitglied Markus Bangen begrüßte Udo I., das Kinderprinzenpaar Kevin II. und Gina I., Michael Jansen, Präsident des Hauptausschusses Duisburger Karneval, sowie den Vorstand der KG Weiß-Grün Ruhrort auf dem Konferenzschiff „Karl-Jarres“.

Bereits seit Anfang der 1950er Jahre lädt die Duisburger Hafen AG jedes Jahr den Duisburger Prinzen zur karnevalistischen Rundfahrt durch den Hafen ein.

Informationen für Hafentouristen

An der Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe auf der Ruhrorter Mühlenweide stehen nun die zweisprachig gestalteten Informationstafeln für Hafentouristen. © duisport/krischerfotografie

Die Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe auf der Ruhrorter Mühlenweide verfügt jetzt über Informationstafeln für Hafentouristen. duisport hat im Sommer 2016 den Steiger angelegt. Nun werden die Passagiere der bis zu 135 Meter langen Flusskreuzfahrtschiffe über die 300-jährige Geschichte des Duisburger Hafens und Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise „Das Echo des Poseidon“ in Deutsch und in Englisch informiert.

„Der Hafen lockt aufgrund seiner internationalen Bekanntheit als wichtigste Logistikdrehscheibe Zentraleuropas zunehmend Touristen in die Stadt. Wir informieren die Besucher, dass Duisburg-Ruhrort die Keimzelle unseres Hafens ist und wir neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch die Kultur in der Stadt fördern“, so duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

duisport-Chef im Dialog mit der Jugend

duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake stellte sich den Fragen von Schülern aus Duisburg

Beim „Dialog mit der Jugend“ stellte sich Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport), den Fragen von rund 80 Schülern. Der Initiativkreis Ruhr (IR), in dem duisport Mitglied ist, hat den „Dialog mit der Jugend“ vor 20 Jahren unter dem Motto „Raus aus den Klassenzimmern, rein in die Unternehmen“ initiiert.

Die Schüler der Theodor-König-Gesamtschule (Duisburg), dem Otto-Hahn-Gymnasium (Dinslaken) und dem Gymnasium an der Wolfskuhle (Essen) hatten sich zuvor im Unterricht und durch eine Hafenbesichtigung auf das Gespräch vorbereitet. Auf die Ausbildungsmöglichkeiten im Duisburger Hafen angesprochen, sagte Staake: „Wir bilden in vielfältigen Berufen aus. Die Logistik ist eine spannende Branche und bietet enormes Potential.“ Wer die Ausbildung abgeschlossen habe, werde in der Regel auch übernommen.

Als Erfolgsrezept von duisport nannte Staake den Willen zur ständigen Innovation. Daher riet er den Jugendlichen: „Bleiben Sie stets neugierig und mutig.“

Der Containerumschlag bleibt auf Rekordniveau

Mit 2

Der Containerumschlag der Duisburger Hafen AG (duisport) betrug im ersten Halbjahr 2018 2,01 Mio. TEU. Damit wurde das Rekordniveau vom Vorjahr gehalten. Der Containerumschlag ist mit einem Anteil von rund 54 Prozent mit steigender Tendenz das wichtigste Gütersegment der duisport-Gruppe.

Der Gesamtgüterumschlag ging dagegen im ersten Halbjahr dieses Jahres mit 32,6 Mio. Tonnen um 6 Prozent zurück. Dies ist ausschließlich auf den Rückgang des Kohleumschlags zurückzuführen. „Dieser Trend wird sich durch weitere Schließung von älteren Kraftwerken im Zuge der Energiewende fortsetzen“, so duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Dagegen erwartet duisport vor allem im Chinageschäft weiteres Wachstum. So verkehren bereits über 30 Züge wöchentlich zwischen duisport und verschiedenen Destinationen in China. Erst kürzlich hat duisport sich mit der 30-Millionen-Metropole Chongqing, der wichtigsten Logistikdrehscheibe China, darüber verständigt, bei gemeinsamen Projekten im Rahmen von „Belt & Road“ zu kooperieren. Dadurch sollen die Fahrzeiten der Güterzüge von bislang 12-13 Tagen weiter reduziert werden.

Staake: „Der E-Commerce und das Chinageschäft werden zukünftig die relevanten Umsatztreiber sein. Darauf zielt unsere Investitionspolitik in Duisburg, entlang des Seidenstraßenkorridors und in China selbst ab. “

duisport weiter auf Wachstumskurs

Der duisport-Vorstand (v. l.) Erich Staake (Vorstandsvorsitzender) und Prof. Thomas Schlipköther empfingen die Presse bei der diesjährigen Bilanzpressekonferenz I © duisport/krischerfotografie

Die Duisburger Hafen AG (duisport) hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 250 Mio. Euro erzielt. Das ist eine Steigerung um 9 % oder 20 Mio. Euro gegenüber dem Umsatz von 230 Mio. Euro im Jahr 2016.

Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 2 % auf 41 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern wurde um 16 % auf 22 Mio. Euro gesteigert (2016: 19 Mio. Euro). „Die nun bereits seit 20 Jahren kontinuierlichen Ergebnissteigerungen sind maßgeblich auf unser erfolgreiches nationales und internationales Netzwerkmanagement und die Etablierung als wichtigste Logistikdrehscheibe Zentraleuropas zurückzuführen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.

Bilanz der drei Geschäftsbereiche
Von den drei duisport-Geschäftsbereichen erzielte das Segment Infra- und Suprastruktur einen Umsatz von 50,7 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung um 4 % gegenüber dem Umsatz im Vorjahr in Höhe von 48,6 Mio. Euro. Im Geschäftssegment Logistische Dienstleistungen sank der Umsatz um 4% Prozent von 78,9 Mio. auf 75,8 Mio. Euro. Dieser Rückgang ist Folge der Veräußerung von Anteilen an zwei kleineren Gesellschaften. Dagegen legte der Umsatz im duisport-Geschäftssegment Verpackungslogistik aufgrund der guten Auslastung des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus um 19 % von 73 auf 87 Mio. Euro zu.

Investitionen
Die duisport-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Sach- und Finanzinvestitionen um 42 % auf 34 Mio. Euro erhöht. Neben Investitionen in die Infra- und Suprastruktur wurde ein Warehouse für DB Schenker als Dienstleister der Daimler AG auf der Duisburger Mercatorinsel errichtet. Überdies hat duisport seine bisherigen Geschäftsfelder durch den Erwerb des Speditionsunternehmens Bohnen Logistik ergänzt.

Gesamtgüterumschlag
Der Gesamtgüterumschlag einschließlich der privaten Werkshäfen betrug 130,6 Mio. Tonnen (2016: 133,1 Mio. Tonnen). Das ist ein Rückgang um 1,9 %. Davon entfielen 2017 auf die Häfen der duisport-Gruppe 68,3 Mio. Tonnen (2016: 66,8 Mio. Tonnen), was eine Steigerung um 2,1 % bedeutet.

Der Güterumschlag per Schiff ging aufgrund des rückläufigen Kohleumschlages von 16,2 auf 15,7 Mio. Tonnen zurück. Der Eisenbahnverkehr erzielte vor allem durch die Chinazüge gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 ein Plus von 6,8 % auf 18,8 Mio. Tonnen.

In den Häfen der duisport-Gruppe wurden 4,1 Mio. Standartcontainer (TEU) umgeschlagen. Das ist eine Steigerung um 11 % (2016: 3,7 Mio. TEU).

Wesentliche Projekte in 2017

Innovationsplattform „startport“
duisport hat 2017 mit Partnern aus der Industrie die Innovationsplattform Logistik „startport“ gegründet. Startup-Unternehmen wird dort die Möglichkeit gegeben, innovative logistische Lösungen zu entwickeln. Derzeit nutzen fünf Startups die Innovationsplattform. Staake: „Unsere industriellen Kerne müssen mit hochleistungsfähigen Logistikmodellen vernetzt werden. startport soll eine der Keimzellen für Logistik-Innovationen werden.“

Automotive Cluster duisport
Der Duisburger Hafen hat sich zu einem bedeutenden Automotive Cluster entwickelt. Nach VW und Audi wickelt nun auch die Daimler AG ihr SKD- bzw. CKD-Geschäft für das weltweite Produktionsnetzwerk des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Vans vom Duisburger Hafen aus ab.

Erwerb von Bohnen Logistik
duisport hat im Dezember 2017 das Speditionsunternehmen Bohnen Logistik erworben. Bohnen Logistik beschäftigt rund 150 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von ca. 25 Millionen Euro. Staake: „Die Bohnen-Aktivitäten ergänzen in hervorragender Weise unser bisheriges Produktportfolio.“

Regionale Infrastrukturprojekte
Das Gelände von logport V in Oberhausen wird derzeit von der logport ruhr GmbH, einem Joint Venture von duisport und RAG Montan Immobilien GmbH, aufbereitet. Dort errichtet die Edeka e.G. ein Logistikzentrum. Auf dem 30-Hektar-Areal eines ehemaligen Kohlenlagerplatzes der RAG sollen rund 1.000 Arbeitsplätze entstehen.

dev.log, ein Joint-Venture zwischen Evonik und duisport, entwickelt das 50 Hektar große Areal in Niederkassel-Lülsdorf für die Ansiedlung von Logistik- und Produktionsunternehmen. Das Bebauungsplanverfahren für den ersten Teilabschnitt von 20 Hektar soll im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein.

In Duisburg-Walsum entsteht auf der 40 Hektar großen Fläche einer ehemaligen Papierfabrik logport VI. duisport errichtet auf dem trimodal angebundenen Areal direkt am Rhein ein Containerterminal. Spätestens ab Ende 2019 soll das Gelände für die Neubebauung zur Verfügung stehen. Staake: „Wir sind zuversichtlich, dass dort deutlich mehr Arbeitsplätze wie zuletzt in der Papierfabrik entstehen.“ duisport wird zukünftig weitere Areale in der Rhein-Ruhr-Region entwickeln.

Internationales Netzwerk entlang der Seidenstraße
duisport weitet seine Aktivitäten entlang der Korridore der Seidenstraßen-Initiative „One belt, One road“ aus. Mit dem größten italienischen Adriahafen Triest intensiviert duisport den Schienengüter- und Trailerverkehr. Der Hafen Triest ist durch die maritime Seidenstraße von Südchina über den Suezkanal bis ins Mittelmeer über den Seeweg eingebunden.

Gemeinsam mit China Merchants Logistics, einem der führenden Logistikunternehmen, werden entlang der Korridore der Seidenstraßen-Initiative Projekte im gesamten eurasischen Bereich realisiert. In diesem Zusammenhang engagiert sich duisport beispielsweise beim Aufbau des über 90 Quadratkilometer großen Industrie- und Logistikparks „Great Stone“ nahe dem weißrussischen Minsk und an einem Logistik-Hub bei Istanbul. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind über 100 000 TEU mit den Chinazügen transportiert worden. duisport erwartet weiteres Wachstum im Chinahandel. Durch Infrastrukturmaßnahmen entlang der Seidenstraße und durch Harmonisierungsbemühungen bei den Zollmodalitäten kann die Fahrzeit zwischen China und duisport reduziert werden. Das schafft weitere Umschlagperspektiven.

Raus aus dem Hörsaal

Studierende in der Metropole Ruhr können sich ab sofort für das 4-tägige Leadership Programm Frontrunner bewerben. I © Common Purpose

Studierende in der Metropole Ruhr können sich ab sofort für das 4-tägige Leadership Programm Frontrunner bewerben. Erstmalig findet das offene Programm der gemeinnützigen Gesellschaft Common Purpose vom 2. bis 5. Juli 2018 im Ruhrgebiet statt.

Frontrunner bietet rund 40 Studierende aller Fachrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen in der zweiten Hälfte des Bachelor- oder Masterstudiums die Möglichkeit, mit Führungskräften aus Wirtschaft, öffentlichem und gemeinnützigem Sektor in den Austausch zu gehen, ihre Lebens- und Karriereplanung zu reflektieren und ihr Netzwerk zu erweitern. duisport unterstützt das Programm: „Frontrunner erdet Studierende, öffnet den Blick über den Tellerrand der Metropole Ruhr hinaus und gewährt Einblicke in unterschiedliche Branchen und Studienrichtungen“, so duisport-Vorstand Markus Bangen.

Für die Teilnehmer fällt lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 30 Euro an.

Weitere Informationen unter 0201 4375 3610, katja.fischer@commonpurpose.de
Bewerbungen sind bis zum 22. Juni auch über die Webseite möglich: www.commonpurpose.de

startport, die Innovationsplattform der Duisburger Hafen AG, hat die ersten fünf Teams an Bord

Erich Staake im Dialog mit den Startups Aindex.Ruhr

Die fünf Logistik-Teams Aindex.Ruhr, Cargo-Bay, DepotCity, Freightpilot und Shippion arbeiten seit März im Startup-Programm. Die Jungunternehmen haben jetzt rund ein Jahr Zeit, um aus ihren innovativen Ideen marktreife Logistik-Produkte oder -Services zu entwickeln. In Kürze nutzen Mitarbeiter des Klöckner & Co Startups XOM Co-Working-Arbeitsplätze im startport.

Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, und Initiator des Projekts: „Wir gehen einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung. Die Nachfrage zeigt, dass unser Konzept aufgeht. Allerdings brauchen wir Beharrlichkeit und einen langen Atem, denn das Projekt ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Die Gründerteams sind für zwölf Monate – unterstützt von einem Team der Duisburger Hafen AG – auf eine Etage in die Werhahnmühle im Duisburger Innenhafen eingezogen. Regelmäßig informieren die Teams nun über ihre Ergebnisse – und werden dabei intensiv von Partnerunternehmen und Mentoren gecoacht.

Auf diesem Weg sollen die Startups ihre Ideen in Duisburg zur Marktreife entwickeln. Bis Ende 2018 sollen weitere Teams in die Werhahnmühle einziehen. „Wir erwarten Einsatzwillen und Erfolgsorientierung. Unsere Förderung orientiert sich am Leistungsprinzip. Es reicht nicht, eine gute Idee zu haben, man muss auch an der Umsetzung arbeiten. Bislang sind wir sehr zufrieden, denn unsere Teams sind hochmotiviert“, so Staake.

Die Innovationsplattform startport richtet sich auch gezielt an gründungswillige Studenten und Hochschulabsolventen. Die Gründer-Teams werden von duisport sowie Logistik-Profis der startport Exklusivpartner Evonik, Klöckner & Co, Initiativkreis Ruhr beraten.

Als Technologiepartner sind nun Cisco, weltweit Marktführer in den Bereichen IT und Netzwerk, und das IT-Systemhaus Bechtle bei startport eingestiegen. „Die tatkräftige Unterstützung namhafter Unternehmen aus der Industrie zeigt uns, dass wir mit unserer startport-Idee, Startups und Wirtschaft zusammenzubringen, richtig liegen“, so Staake.

Weitere Hilfestellung leisten Netzwerk-/Workshop-Partner wie das Fraunhofer IML, die Universität Duisburg-Essen, das Zentrum für Logistik und Verkehr, das Netzwerk DIALogistik Duisburg, die Unternehmensberatung Roland Berger, die Werbeagentur dws, Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, Steuerberater von PKF, die Deutsche Bank, IDE (Kompetenzzentrum für Innovation und Unternehmensgründung an der Universität Duisburg Essen), Instafreight, Digital Hub Logistics, Rechtsanwälte von Taylor Wessing und die Hochschule Rhein-Waal.

Expertise für Big Data und Algorithmen

Die ersten Startups im startport sind Experten für digitale Big-Data-Anwendungen. Die Jungunternehmen befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Sie nutzen die attraktive Arbeitsumgebung in der Werhahnmühle, die kostenlose IT-Infrastruktur und haben engen Kontakt zu Führungskräften, Entwicklern und Logistikexperten der Duisburger Hafen AG. Weitere Partner sollen hinzukommen. Erste Gespräche verlaufen vielversprechend. Die Betreuung wird durch eine engere Vernetzung mit der Startup-Szene und den Logistik-Firmen der Umgebung sowie durch weitere beratende personelle Unterstützung bei Themen wie Wohnungssuche, Kundenakquise und Öffentlichkeitsarbeit ständig optimiert.

Die Startups im Kurzporträt:

Aindex.Ruhr arbeitet an der Entwicklung einer App, die ihre Nutzer zum optimalen Standort lotsen soll. Dadurch soll die Suche nach der perfekten Wohnung oder des perfekten Gewerbestandortes für den User im Ruhrgebiet und später in anderen Ballungsräumen erleichtert werden. Dabei kann der Kunde selbst seine Prioritäten bestimmen. Die Gründer von Aindex haben bereits erste Meriten verdient: Sie sind Gewinner des „#Nextlevelruhr-Hackathon“ Preises der RAG Stiftung.

http://aindex.ruhr/

Cargo-Bay verbessert die Distribution von Waren von Industrie, Handels- und Logistikunternehmen und liefert innovative Informations-, Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten. Das Unternehmen bietet über 1.000 geprüfte Speditionen in verschiedenen Regionen über seine Plattform an. So können Frachtpreise unterschiedlicher Anbieter von Kunden komfortabel geprüft und verglichen werden. Einheitliche Eingabemasken erleichtern Arbeitsprozesse und reduzieren Fehler. Bereits heute hat Cargo-Bay mehr als 1.100 Kunden.

https://cargo-bay.de/

DepotCity digitalisiert Lagerlogistik und macht Lagerraum und Fulfillment so einfach buchbar wie ein Hotel. Diese Plattform bietet Profis und Laien gleichermaßen die Möglichkeit, professionelle E-Commerce-Logistik einzukaufen. Von der Lagerhaltung, Verpackung, Frankierung bis hin zu Versand, Rechnungsstellung und Mahnwesen ist alles buchbar und kann transparent verfolgt werden. Die Plattform bringt Lagersuchende und Lagerhalter zusammen. Sie erleichtert es den Lagerraumanbietern attraktive Zusatzgeschäfte zu generieren.

Fulfillment, Lager und Warehouse Lösungen von DepotCity

Freightpilot holt durch die eigens entwickelte Software-Plattform die Speditionstouren-Planung in eine Cloud. Unternehmen, die aktuell mit einer eigenen, teuren oder ineffizienten Tourenplanung arbeiten, können diese nun kostengünstig für eine monatliche Gebühr auslagern. Die Plattform bietet eine vollautomatische Tourenplanung über die Grenzen der einzelnen Versender hinweg. So können sich beispielsweise zwei Unternehmen, die den gleichen Kunden beliefern, nun die Fahrt zu diesem teilen. Die Software-Lösung erstellt mit Hilfe künstlicher Intelligenz vollautomatisch einen Tourenplan und gibt diesen direkt an die Lieferanten weiter. So werden Synergieeffekte für alle Beteiligten geschaffen. Dadurch sinken das Verkehrsaufkommen sowie die Fahrtzeit von Lkws und Transportfahrzeugen.

https://www.freightpilot.de/de/platform

Shippion bringt Transparenz in den Frachtmarkt. Bisher läuft es so: Große Frachtunternehmen schreiben Angebote aus, kleinere müssen für jede Fracht zahlreiche Spediteure anfragen. Zusätzlich fehlt ein einheitliches, effizientes und schnelles Rechnungssystem. Das steigert die Kosten und schmälert den Gewinn. Shippion möchte die Verschiffung von Fracht grundlegend vereinfachen und einen automatisierenden Marktplatz bieten. Shippion automatisiert Frachtkalkulationsprozesse und vereinfacht den Frachtversand für die Exporteure und die Logistikdienstleister.

Shippion

Weitere Daten und Fakten

GF: Peter Trapp

Werhahnmühle im Duisburger Innenhafen

5. Etage, Loft

550qm Bürofläche

14 Arbeitsplätze für Startups

2 Konferenzräume

Offene Küche, Meeting Points, Tischfußball

Optimale Verkehrsanbindung:

Vom Hbf: 14 min Bus, 18 min zu Fuß, 5 min per Rad

Mit dem Auto über die A40, bzw. A42 auf die A59, von der Ausfahrt 3 min entfernt

Einzug der fünf ausgewählten Startups: 16. März 2018

Dauer: 12 Monate Nutzung, Mentoring, PR und Coaching

Angebot für die Startups:

– 12 Monate Büroplätze in einem attraktiven und repräsentativen Standort

– Unterstützung in Form von Mentoring vor Ort mit fachlich kompetenten Workshops und Veranstaltungen, Bewertung und Reflexion der Unternehmensentwicklung der einzelnen Startups

– Zugang zu Netzwerken potenzieller Kunden, Projektpartner, Investoren aus den Bereichen Industrie und Logistik

– Zugang zu logistischen Assets, Zusammenarbeit in Teilprojekten

– Networking, Akquise potenzieller Investoren

– Förderung medialer Aufmerksamkeit durch eine Inhouse-PR-Agentur